Softwerkskammer

 

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Der Entwickler: produzierender oder reproduzierender Künstler (Uli Merkel)

Nachdem dies als Frage für die Vorstellungsrunde schon einige Irritation gezeigt hat
("ich bin Handwerker [Softwerkerkammer!!], Künstler sind doch irgendwie nicht professionell")
hatte das Thema in Konkurrenz mit den echten Technikfragen nur wenige Teilnehmer.

Grundsätzlich begreift sich jeder Entwickler als produzierend, da er ja Software erzeugt.
Blickt man aber am Ende des Tages auf den erzeugten Code, stellt man doch eine Reihe von Textmustern fest, die man, vom Framework dazu gezwungen, immer wieder abgetippt hat.

Es besteht also ein Bedarf für DSLs, die auf einem hohen Abstraktionsniveau Konzepte beschreiben, die der Generator dann zusammensetzt; das ist bei mir unter LUECKEN(X)TEXT derzeit in Arbeit.

Vielleicht fürs nächste Mal:

Wie hast Du in dieser Situation reagiert? Einfach Alternativen sammeln

Inspiriert durch die Vorstellung von Stephanie Schlüter wurde kurz angesprochen, Erfahrungen im Umgang mit "schwierigen" Projekt- bzw. Kundenbeziehungen auszutauschen. Es geht mir dabei nicht darum, irgendwelche "silver" oder "golden bullets" zu bekommen, sondern ganz einfach mal zu sammeln, wie bei bestimmten Szenarien reagiert wurde und wie der Erfolg dieses Vorgehens beurteilt wurde. Ähnlich wie Schachweltmeister gespielte Partien analysieren um zu sehen was in einer bestimmten Stellung gespielt worden ist und ob sich dieses Vorgehen als Verbesserung oder Verschlechterung der jeweiligen Position erwies. Eventuell führt dies dazu, eigene Varianten abzuleiten, die erfolgversprechender sind.
Ich glaube, das das gesammelte Wissen unserer Softwerkerkammer vielleicht in solchen Situationen hilfreich ist, um "spontan" zu zielerreichenden Reaktionen (= Projekterfolg, ...) zu kommen.
Gruß Uli Merkel